Probiotika für Säuglinge: Warum sie für einen gesunden Start wichtig sind
Probiotika für Babys spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Darmflora und des Immunsystems. Als Babycoach und Krankenschwester in der Neonatologie erlebe ich täglich, wie wichtig Probiotika für Babys sind, sowohl präventiv als auch bei bestehenden Symptomen. In diesem Blog teile ich die Vorteile, die neuesten Erkenntnisse und meine eigenen Erfahrungen mit Probiotika für Babys.
Was sind Probiotika?
Probiotika bedeutet wörtlich "für das Leben". Es handelt sich um lebende Bakterien und Hefen, die sich positiv auf den Verdauungstrakt und damit auf das Immunsystem auswirken. Neben Probiotika gibt es auch Präbiotika, die das Wachstum und die Aktivität von Probiotika im Dickdarm stimulieren. Probiotika für Säuglinge sind stammspezifisch: verschiedene Stämme wirken auf unterschiedliche Weise. Die häufigsten Gruppen:
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Lactobacillus
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Bifidobacterium
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Streptokokkus
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Saccharomyces boulardii
Jede Gruppe hat eine einzigartige Wirkung auf den Körper.
Meine Erfahrungen mit Probiotika für Babys als Baby-Coach
Mein Name ist Daniëlle Kempers, Babycoach, Krankenschwester in der Neonatologie und Inhaberin von Moalie. Mit jahrelanger Erfahrung in der Babypflege stehe ich Eltern mit fachkundigem Rat zur Seite. Ich empfehle häufig Probiotika für Babys, zum Beispiel bei Krämpfen, Verdauungsproblemen oder zur Unterstützung des Immunsystems. Auch während der Schwangerschaft können Probiotika einen positiven Einfluss auf die Darmflora Ihres Babys haben.
Darmflora und Säuglinge: wie Probiotika helfen
Die Darmflora eines Neugeborenen ist entscheidend für ein gesundes Immunsystem. Probiotika für Säuglinge helfen beim Aufbau dieser Flora. Babys, die per Kaiserschnitt oder mit Flaschennahrung geboren werden, haben eine andere bakterielle Zusammensetzung als Babys, die vaginal geboren und gestillt werden. Glücklicherweise ist künstliche Säuglingsnahrung heutzutage oft mit Probiotika angereichert.
Die Vorteile von Probiotika für Säuglinge
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Stärkeres Immunsystem
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Geringeres Risiko von Ekzemen und Allergien
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Bessere Verdauung, weniger Krämpfe
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Geringeres Risiko von Reflux und Soor
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Weniger Weinen bei Säuglingen mit Darmproblemen
Bei Frühgeborenen scheinen Probiotika sogar vor NEC (nekrotisierende Enterokolitis) zu schützen.
Probiotika für Reflux und schreiende Babys
Probiotika für Säuglinge können Symptome wie Reflux und übermäßiges Schreien lindern. Studien zeigen, dass Babys, die Probiotika erhalten, weniger weinen und besser verdauen. Vor allem Lactobacillus Reuteri ist für diese Wirkung bekannt. Weinende Babys haben oft weniger Laktobazillen in ihrem Stuhl.
Probiotika in der Muttermilch
Muttermilch enthält von Natur aus Probiotika. Stillen hilft daher, eine gesunde Darmflora aufzubauen. Wussten Sie, dass fast 30 % der guten Bakterien bei gestillten Babys über die Milch aufgenommen werden? Mütter können auch selbst Probiotika einnehmen, um diese Wirkung zu verstärken.
Vorteile von Probiotika für Mütter
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Stärkeres Immunsystem
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Geringeres Risiko von Infektionen
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Unterstützt die Verdauung und den Blutzuckerspiegel
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Mögliche Prävention von Schwangerschaftsdiabetes und postnataler Depression
Neue Erkenntnisse: Gehirnentwicklung und Probiotika
Jüngste Studien zeigen, dass bestimmte Probiotika, wie Bifidobacterium breve, die Gehirnentwicklung des Babys während der Schwangerschaft fördern können. Sie verbessern den Nährstofftransport zum Gehirn.
Welche Probiotika wählen Sie für Ihr Baby?
Wählen Sie ein Produkt mit bewährten Stämmen wie Lactobacillus Reuteri. Achten Sie auf die Inhaltsstoffe und vermeiden Sie Zucker und unnötige Hilfsstoffe. Flüssige Tropfen, wie die von Vitals, sind für Babys praktisch.
